Leck in der Gasleitung: Großeinsatz der Feuerwehr

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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag – Anwohner mussten evakuiert werden – Leck gegen Mitternacht geschlossen – Rettungskräfte aus dem ganzen Kreis beteiligt

Eine beschädigte Gasleitung machte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag einen Großeinsatz mehrerer Feuerwehren im Urberacher Wohngebiet „Im Taubhaus“ notwendig. Zu Schaden kam niemand, das Leck konnte gegen Mitternacht geschlossen werden.

Kurz vor 22 Uhr waren die Rettungskräfte alarmiert worden, nachdem der Gasversorger in der Kanalisation eine erhöhte Gaskonzentration gemessen hatte. Offensichtlich war die Gasleitung bei Bauarbeiten tagsüber beschädigt worden. Die Feuerwehr räumte die unmittelbar angrenzenden Gebäude. Rund 50 Anwohner wurden von den Rodgauer Johannitern in einer nahegelegenen Garage betreut.

Der betroffene Bereich wurde von der Feuerwehr fortlaufend kontrolliert.  Nachdem das Leck geschlossen war, lüfteten die Einsatzkräfte die Kanalisation. Abschließende Messungen ergaben keine erhöhten Werte mehr, sodass die Anwohner kurz nach Mitternacht in Ihre Häuser zurückkehren konnten. Die Straße wurde für die weiteren Bauarbeiten gesperrt.

Aufgrund der Gefahrenlage waren neben der Rödermärker Feuerwehr auch die Wehren aus Dreieich, Hainburg, Seligenstadt und Neu-Isenburg herbeigerufen worden. Außerdem die Johanniter, das Rote Kreuz, Fachberater des Kreises sowie Mitarbeiter von Kläranlage und Betriebshof. Der Einsatz erstreckte sich über eine Dauer von rund drei Stunden. Auch Bürgermeister Jörg Rotter informierte sich an Ort und Stelle über das Geschehen.

 

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